Samstag, 14. März 2009
schönes wetter...
sollte seinem wortlaut nach eigentlich etwas schönes, angenehmes bedeuten.
tut es auch. irgendwie.
man wacht auf, von draußen blinzelt die strahlende sonne in das düstere zimmer.

der erste gedanke: was für ein herrlicher tag. kaffee. immer noch ganz beschwingt von dem intensiven blau des himmels.
dann... die frage: was werde ich heut tun um dieses wetter, das nach dem kargen winter wie ein geschenk gottes anmutet, zu nutzen?
hmm... na, raus gehen. ja raus gehen.

nur wohin?
spazieren gehen, kann ich mir mit meinem handicap aus dem kopf schlagen. da kann auch die feierliche neuigkeit, die ich vor kurzem verbreiten durfte, nämlich, dass ich mein knie schon fast innerhalb eines winkels von 90 grad abwinkeln kann, nicht abhelfen. tja..

da wär ja noch kaffee trinken. ja auf das wirds wohl hinauslaufen. kaffee trinken irgendwo draußen.
klingt aber auch nicht nach einer geschichte, die man seinen enkeln erzählen wird.
"damals, mit meiner verletzung... ich hab mich nicht unterkriegen lassen und setzte mich in ein cafe in der innenstadt.." nein, das ist wohl kein kapazunder..

tja.
dass ein solch strahlend schönes wetter einen so bedrücken kann, dient wohl nicht dem sinn der sache.
da sieht man... äußere einflüsse beeinflussen die eigene befindlichkeit nicht annähernd so, wie der innerliche Gemütszustand.
also hängt das eigene "seelenheil" nur von einem selbst ab.
folglich sollte man sich nicht über gegebene Tatsachen ärgern oder drunter leiden, sondern an seiner inneren beschaffenheit ansetzen und arbeiten.

für mich müsste das heißen, dass ich mich endlich mit meinen besch**** gerissenen bändern abfinden sollte und meinen alltag dieser situation anpasse.
und das ohne ständig mit der tatsache zu hadern. akzeptieren und weiter heißt es also.

des eigenen glückes schmied..
so banal es klingen mag, so sehr bewahrheitet es sich.

jetzt gehts mir schon besser.
wie praktisch! ich bin meine eigene therapeutin. und kostenlos noch dazu.
;)

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Donnerstag, 26. Februar 2009
„hinten nach reitet die goas“
Satz zum Tag: „hinten nach reitet die goas“

Mein liebes tagebuch, du wirst es kaum glauben...
Ich hab mir eine tatsächlich sehr schwere sportverletzung geholt...
Seitenband im linken knie ab. Kreuzband bis auf 20% ab. Meniskus beidseitig eingerissen.
Scheiß sport, scheiß snowboarden..
Der tag x war letzten Samstag. Wir waren snowboarden.
Ca. um halb vier stürzte ich und plötzlich tat da was sehr sehr weh...
Ich sagte wohlwissend: jetzt hab ich mir richtig wehgetan..
Und dachte gleichzeitig: ich hirsch, hätt eine unfallversicherung abschließen sollen.
Das hab ich mir schon am anfang des tages gedacht, eigentlich seit mehreren wochen. Hab mir schon lange davor ein angebot von der uniqa erstellen lassen und hab den vertragsabschluss vor mir hergeschoben... wie so oft...
Tja nun die strafe. Bin voll lediert, muss jetzt mal mindestens 4 wochen physiotherapie gehen, dann schaun sie sich’s noch mal an und entscheiden ob ich operiert werden muss. Wenn ja.. dann noch mal ca. 6 wochen. Kotz.
Na ja... nun lieg ich da mit meiner schiene, die krücken stets in griffnähe und könnt mir in den arsch beißen, wenn’s sich’s nur ausginge..
Der aktuelle anlass warums mich gard jetzt so wurnt ist, dass ich gerade meine versicherung abgeschlossen habe.
Der vertreter konnte es sich nicht nehmen lassen auszurechnen, wie viel geld ich bekomen hätte, wäre ich vor einer woche bei ihm erschienen: 10.500 € war das ergebnis.. das tut beinahe noch mehr weh, als das knie...

Na ja.. darf mich da jetzt nicht runterziehen lassen.
V meint, er wird die nachbehandlungskosten übernehmen, zumal er mir dank dem maturageschenk von schromsky an mich, noch 500 € schuldet.
sehr nett von ihm, eine große hilfe.
Das heißt, ich brauch mich nicht verkopfen, dass mich der unfall allzu viel geld kostet.
Deswegen brauch ich den 10.000 auch nicht nachweinen.
Ärgern darf ich mich-zurecht- aber da lang jammern ist nicht richtig.
Schließlich hab ich das geld ja nicht wirklich verdient...
Das ist wohl wie mit dem lotto-sechser, den I. gewonnen hätte, wenn sie den schein nicht vergessen hätte abzugeben. Die ärgert sich auch nicht. Recht hat sie..
Wieso auch... sie hat wie ich mit dem geld nie gerechnet, hat es nicht eingeplant oder so. es wäre natürlich willkommen gewesen, aber ohne geht’s ganz gleich weiter wie bisher..
Mit dem wird ich mich wohl abfinden müssen.
Ich versuche daraus zu lernen.. weiß nur nicht ganz was..
Mit dem körper vorsichtig umgehen, das auf jeden fall.
Man neigt nach jahrelanger unfallfreier freizeitgestaltung einfach dazu, das als normal, als gewöhnlich anzusehen und passt nicht mehr so auf. Ich war ja eigentlich immer eher der vorsichtige typ. Bin beim boarden nicht allzuschnell gefahren, weil ich um die erhöhte unfallsgefahr bei steigendem tempo bescheid wusste. Grad letzten Samstag fing ich an, von diesem vorsatz, dieser lebensphilosophie abzuweichen. Ich fand spaß am kick, merkte, dass ich immer besser boardete und reizte das ganze immer mehr aus und dann passierte es.
Also vielleicht sollte mir das unglück sagen, bleib bei deiner strategie. Sie ist nur gut für dich. Lass dich von anderen nicht zu sachen überreden, bei denen du selbst skeptisch bist. Bleib die selber, deiner einschätzung und meinung treu.

Aus der farce mit der unfallversicherung sollte ich wohl lernen, dass vor-sich-her schieben eine undankbare lebensart ist. Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen, oder eben hinten nach reitet die goas.
So abgeschmackt das klingen mag, so sehr lässt sich das auf (m)ein leben umlegen.

Na ja..
Nix mit prodigiy-konzert in wien, nix mit zeitg volleyball-spelen anfangen und nix mit viel geld.
Ist schon irgendwe zum traurig werden.
Aber da muss ich drüber hinweg kommen.darf mich nicht reinreißen lassen ins selbstmitleid.

Hab dazu eh keine zeit. Nach der ruhigen ferienzeit letzten monat geht nächste woche wieder richtig los. Nix mit laschen und chillen und krankenstand.
Arbeiten, uni, nachhilfe und physio 2x pro woche.
Wird schon werden. Tut mir und meinem gemüt eh viel besser aktiv, draußen unter den leuten zu sein.
Auch wenn ich lieber laschen würde.

Na ja.. jetzt wo ich meine versicherung habe, kann ich mich irgendwie freuen, wenn ich wieder mal spüren sollte, dass was in mir kaputt ist. Unfalltechnisch natürlich.
Dann wird ich mich auch feinstens vom hubschrauber abholen lassen und nicht wie am Samstag mit kaputtem knie die piste noch runter fahren.
Schon wieder dieses selbtmitleid... lässt sich noch nicht ganz unterdrücken, aber es wird der lethargie in bezug auf diese sache weichen. Müssen.

So... jetzt heiz ich mir nen gimbel an und lese profil. Im genuss liegt der sinn des lebens.
Fuck.

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Donnerstag, 19. Juli 2007
wie schön...
... das leben sein kann!
fühl mich so zufrieden und gut wie lange nicht mehr.
muss ja sagen, dass die letzte zeit so und so schon sehr glücklich für mich war, doch nun mutet mir alles so.. perfekt an.

ich lebe den sommer, auf den ich mich schon so lange freute und genieße das sein in vollen zügen.
ich arbeite ein bisschen, bin viel unterwegs und aktiv.
war heute und gestern mit mimi im wald, wo wir gekonnt der hitze entflohen.
es herrscht einfach eine so angenehme stimmung in diesem nadelwäldchen, die natur grünt und leuchtet vor sich hin während der bach die hintergrungmusik bietet.
einfach idyllisch, man fühlt sich dort einfach so gut und ausgelastet. ich habe dort einfach das gefühl aktiv zu leben, was zu unternehmen und das obwohl also herumsitzen oder liegen, bierchen trinken, rauchen und einfach quatschen.

tja, abgesehn von meinem unter-der-woche-dasein, gibts da ja noch die wochenenden, die ja jedesmal was besonderes sind.
christian und ich wir genießen aktiv die gegenwart des anderen, es ist immer traumhaft.
und bald... ja da fahren wir in den urlaub!!

hihi... freu.. wird so angenehm- mal ne ganze woche nur für uns. freu mich schon sehr.

aber nun... hat sichs ausgeschrieben, ich bin recht müde und außerdem muss ich morgen um sechs arbeiten.- danach zum schätzle fahren. klingt gut!

es lebe das leben!

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Dienstag, 19. Juni 2007
ein geburtstag mit wehmut
gestern war es soweit!
mein kleines cousinchen feierte ihren 14. geburtstag..

14. ich kanns nicht glauben, ich kann mich noch genau daran erinnern wie klein und lieb und unschuldig sie doch war und...
naja... war...

nun ist sie 14, das heißt sie ist nun wirklich kein kind mehr, das im wohlbehüteten schutz seiner eltern vor sich hinlebt.
nein! sie entzieht sich schön langsam dem elterlichen schutze und begibt sich auf die wohl spannendste erkundungstour des lebens: die der ersten male..
(und schon wieder wird mir ganz schwindlig)

ich denke einer der gründe, warum ich mich bei diesem, für sie so wichtigen geburtstag etwas unwohl fühle ist: weil ich mich sehe, wie ich in diesem alter war, was ich getan habe...
und das kann ich mir für mein kleines cousinchen beim besten willen nicht vorstellen!!

In ihrem alter etwa... da habe ich mit freundinnen schon die erste flasche weißen wodka geleert und zigaretten geraucht.

ich habe mich mit mimi (die große schwester meines kleinen cousinchens, die diesbezüglich so wenig wie ich als vorbild gelten sollte) mit älteren typen gechattet und mich auch noch mit ihnen getroffen. mit etwa 20 jährigen in deren wohnung.. mit alkohol... und dunklen zimmern..
oh gott..

Ich habe in diesem alter schule geschwänzt, nicht gelernt und mich nicht das geringste für verpflichtungen und gesellschaftliche normen interessiert..

ich war in so vielen nur erdenklichen gefährlichen und für das zarte alter äußerst unpassenden situationen.

und nun? soll mein cousinchen dasselbe durchmachen??

aber nein, die ist intelligent, vernünftig und würde so was nicht machen.
außerdem würd ich es merken..

merken? haha.. haben meine eltern etwa was mitbekommen von meinen präpubertären eskapaden? natürlich nicht.. war wohl auch besser so!

genau so wirds wahrscheinlich auch mit meinem cousinchen laufen..
sie wird ebenso viel neues erleben und vielleicht in schräge situationen geraten, doch das muss sie wahrscheinlich auch..
das müssen wir alle, damit wir zu dem werden, der wir sein sollen!

auf diesem wege wünsche ich mir das beste für sie und hoffe, dass sie diese spannende aber auch schwere zeit mit freude durchlebt und... naja.. älter wird ;)

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Dienstag, 12. Juni 2007
diese unsichtbare wand..
so.. jetzt mal was ganz allgemeines..
vorweg möchte ich nehmen, dass das natürlich nicht auf einzelne personen anwendbar ist, sondern einfach eine geschlechtertypische verallgemeinerung, die ich mir jetzt einfach mal gestatte.

was ist das, was uns frauen von den männern so unterscheidet?
jetzt mal von "zumpferl" und brusthaaren abgesehen...- was ist es wirklich, das die kommunikation und das verständnis so schwierig macht?

ich denke, eines der gravierendsten probleme liegt bei den signalen der frauen und den antennen der männer.

frauen... naja frauen senden signale.. subtile signale, die ihrer ansicht nach jedoch eindeutig zu interpretieren sind.
frauen sagen nicht was sie wollen, sondern erwarten von ihrem partner, dass er ihren willen erkennt.

und männer.. naja, die wollen nicht interpretieren oder etwas durch die blume gesagt bekommen- geschweige denn, dass sie's erkennen.
wieso auch? ein mann sagt, was er sich denkt und zwar genau so, wie er es meint.
und er erwartet von seiner partnerin dasselbe verhalten..

also liegt das problem vielleicht doch nicht bei signalen und empfängern, sondern eher bei den erwartungen???

wir alle erwarten etwas vom anderen..
doch es ist zu bedenken, dass erwartungen nur den betreffen, der sie stellt und niemals den anderen!

vielleicht sollten wir weniger erwarten und verlangen, sondern einfach offen unsere wünsche und sehnsüchte zum ausdruck bringen und zwar in einer weise, die der andere versteht?
vielleicht wäre dann alles klarer, wir wüssten bescheid und wären zufriedener?

naja.. soviele fragen, keine antwort..
doch sind es vielleicht gerade die fragen, die antwort geben..

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Sonntag, 10. Juni 2007
meine mädls..
seit ich denken kann, war ich immer von mehr männern als frauen umgeben.
ich genoss das zwanglose umgehen mit dem anderen geschlecht, genoss und genieße es mit meinen freunden zusammen zu sein ohne als sexuelles objekt betrachtet oder zumindest behandelt zu werden.

mit mädls war das zusammensein immer schon ein bisschen schwieriger für mich, da diese natürliche diskrepanz zwischen einem steht, das konkurrenzdenken und naja.. keine ahnung.

und doch gab es immer schon freundinnen, die mich durch mein leben begleiteten.
und das schöne an einer freundin ist, dass man mit ihr über ganz intime dinge sprechen kann, oder auch über ganz lächerliche kleinigkeiten, für die ein mann nicht der richtige gesprächspartner ist.

meine langjährigste freundin, ja meine seelen- und nebenbei auch noch blutsverwandte MIRJAM:
Ich kenne sie seit meiner geburt, hab mit ihr im sandkasten gespielt, zigaretten gegessen und bin mit ihr auf bäume geklettert (wobei ich meistens nicht mehr runter kam).
wir waren unser leben lang freundinnen, erlebten gute sowie ganz schlechte zeiten, trafen uns mal mehr oder weniger, doch unser band blieb und bleibt immer bestehen.
Wir kennen uns in- und auswendig, wissen alle kleinen details von einander und naja.. sind halt seelenverwandt, was soll ich mehr noch sagen.
Wir gingen ins selbe gymnasium und machten unsere ersten jugendlichen erfahrungen gemeinsam.

In der schule traf ich dann auf martina, die ich inzwischen seit knapp zehn jahren kenne und liebe.(platonisch natürlich, aber das wird aus dem letzten blog wahrscheinlich herauszulesen sein :)

Mit ihr gemeinsam, tranken mimi und ich unsere erste flasche weißen wodka (mit strohhalm, wie sichs für komasaufende teenis so gehört) und rauchten die ersten zigaretten.
im prinzip rauchten wir fast alles, das uns mehr oder weniger geeignet schien.
vanillezucker, blätter von irgendwelchen büschen, gewürze, die bändchen einer geschälten banane.. alles..
bis wir irgendwann draufkamen, dass es da viel wirksamere substanzen gibt..

Ja die martina alias sista und ich erlebten so einiges, teilten manchmal unsere liebhaber (eher unfreiwillig) und machten allen blödsinn, den uns die pubertät eröffnete.

tja und irgendwann, da wechselte mimi die schule und lernte ein wirklich sehr interessantes mädl kennen.
die babsi. ein phänomen.
schon bald lernte ich sie kennen und schätzen.. das wird jetzt wohl .. etwa 2,3 jahre her sein.
sie zeichnet sich durch ihre authentizität aus und vor allem dadurch, dass sie sich nie, wirklich nie ein blatt vor den mund nimmt.
sie spricht über die intimsten dinge, vor allem sexueller natur ohne sich von irgendeiner verklemmung beeinträchtigen zu lassen.-
eine aussage, die wohl viel aussagt (Was eigentlich ja die ureigenschaft einer aussage ist..):
wir waren im new yorker, standen etwa 3 meter auseinander, da sagt sie mit unüberhörbarer stimme unvermittelt: "du nadja, i glaub mei muschi stirbt bald ab"
ja die babsi, die uns alle ein bisschen öffnet.

nun denn..
inzwischen sind wir zur mädlrunde bzw. zum weiberhaufen (wie uns mimi so treffend bezeichnt) geworden, der aus vier personen besteht, die verschiedener wohl nicht sein könnten.
doch genau das ist das reizvolle: wir erzählen einander alles und bekommen verschiedenste rückmeldungen.- außerdem hören wir von sichtweisen, auf die wir alleine nie gekommen wären.
Vorallem macht das zusammensein viel spaß, ist erquickend und interessant.
noch dazu können wir kritisieren, können meinung bilden und beeinflussen einander.
Ein beispiel dafür ist, wie babsis frivoler sprachgebrauch auf uns abfärbt:
martina, die wie ich eher "verklemmt" ist, kann jetzt schon fast immer "muschi" sagen ohne von "da unten" zu reden :)

tja, so sind wir vier.

MIMI: das emotionsgesicht
MARTINA: die träumerin
BABSI: die geile sau
und ICH: wohl von allem ein bisschen..

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was ich jetzt habe..
der traummann.
was ist der traummann?

Ich dachte immer, mein traummann...:
- hätte eine besondere ausstrahlung, das gewisse etwas.
- wäre groß und schlank.
- hätte breite schultern und einen knackigen körper.
- hätte keine haare auf brust und rücken.
- wäre gebildet und intelligent.
- hätte eigene wohnung und auto.
- wäre unabhängig .
- hätte keine finanziellen schwierigkeiten.
- liebte mich.

nach all jenem suchte ich und was ich fand, ließ meine kriterien lächerlich erscheinen.
dieser mann ist nun seit etwa fünf monaten mein freund (in den ich seit fünf monaten frisch verliebt bin) und stellte von beginn an mein ganzes weltbild und meine prioritäten auf den kopf.
er ließ mich meine werte neu definieren und zeigte mir, was wirklich wichtig ist.

Er ist mein traummann, da bin ich mir ganz sicher. ganz egal wie lang es halten wird, er versüßt mir meinen alltag, er gibt mir energie zum leben, kurz: er gestaltet und prägt einen meiner lebensabschnitte.

warum er mein traummann ist:

- wenn er lächelt, geht in mir die sonne auf.
- wenn er in meine augen sieht, dann reicht sein blick bis tief in mein herz.
- er macht mich glücklich
- er macht mich vollkommen zufrieden und befreit mich von jeglichen komplexen.
- sein humor ähnelt dem meinem und er bringt mich immer wieder zum lachen.
- er überrascht mich tag für tag.
- ich kann ihm sagen: ich liebe dich
- er sagt mir, wie wichtig ich ihm bin.
- er sagt mir, dass er mich braucht.
- er findet mich schön, auch wenn ich ein langes, weites t-shirt trage.
- er ist immer ehrlich zu mir.
- ich kann authentisch sein, muss mich nie verstellen.
- ich fühle mich so wohl und vollkommen an seiner seite.
- er täte alles für mich.
- er nimmt immer rücksicht auf mich.
- er will mich vor allem unheil beschützen.
- er interessiert sich für meinen charakter und meine gefühle.
- er kann in meinen augen lesen.
- er versteht sich gut mit meinen freunden.
- ich mag sein umfeld.
- er streichelt mich stundenlang.
- der sex ist wunderbar.
- er ist so hilfsbereit
- sein gedächtnis speichert auch die nebensächlichsten details aus meinem leben.
- ich kann mit ihm lachen, kann vor ihm weinen.
- er zeigt mir den sinn des lebens.
- er lässt mich träumen.
- er behandelt mich wie eine königin.
- er kann auch über mich lachen.
- ich kann seine aura spüren.
- er teilt mir seine gefühle mit.
- er vertraut mir.
- ich kann mit ihm über alles reden.
- ich liebe seinen dialekt.
- ich liebe seine augen und seine zähne.
- ich schätze seinen charakter so sehr.
- er akzeptiert meine launen.
- er denkt so oft an mich, wie ich an ihn.
- meine gefühle werden immer stärker, je besser ich ihn kenne.
- er erzählt seinen freunden von mir.
- ich kann mit ihm schweigen.
- ich kann mit ihm gemeinsam das bloße "sein" genießen.
- ich kann mir nicht mehr vorstellen ohne ihn zu sein.
- er ist der zweite teil des puzzles
- zusammen sind wir eins.
- er lässt mich das wort "liebe" verstehen.
- er ist alles was ich will!!!

er beendete meine suche nach dem traummann, als ich ihm das erste mal in die augen schaute.

das ist für mich so wunderbar, so unfassbar.
ich fühle mich das erste mal vollkommen und ohne zweifel.
Wir wissen beide, dass wir dasselbe füreinander empfinden und genau das macht uns perfekt!

ich danke jeden tag dem schicksal, das unsre wege kreuzen ließ!!

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was ich suchte..
als ich mit etwa 14 den ersten jungen küsste, da war wohl der startschuss für eine lange, unaufhörliche suche nach dem "richtigen" gegeben.
Ich geriet von einer beziehung in die nächste, verliebte mich einmal in den, bald in einen anderen.
ich sammelte sexuelle und zwischenmenschliche erfahrung, wobei letztere nur schwer von einer beziehung auf die nächste übertragbar war.

die ersten 1, 2 jahre war ich mir noch nicht bewusst, dass ich eigentlich nach etwas speziellem suchte.
Ich ließ mich einfach dahintreiben in diesem strom der gefühle, warf manchmal den anker, um ein bisschen auf der selben stelle zu verweilen, doch setzte ich meine reise bald wieder fort, da mich nichts mehr an diesem ort hielt.
es machte mir spaß das leben auszutesten, und ich wollte einfach nur spaß haben und neues entdecken.

doch irgendwann... da bemerkte ich, dass mich dieses wirre und haltlose umhertreiben nicht mehr befriedigte.
ich war nicht mehr glücklich mit der tatsache, dass ich zwanglosen sex hatte, aber weder richtige gefühle für denjenigen empfand, noch eine dementsprechende rückmeldung bekam.
irgendwas in mir begann ab diesem zeitpunkt zu suchen. doch nach was?
ich wollte einen partner finden, aber diesmal einen richtigen, mit dem ich mich austauschen konnte, der mich so liebte, wie ich ihn... kurz einen richtigen freund.

gut. also ging ich ab diesem zeitpunkt mit offenen augen durch die straßen, ich versuchte jemanden zu finden, der meinem bild entsprach.
auch beim ausgehen oder anderen gesellschaftlichen zusammentreffen war ich stets wachsam und beäugte jeden kritisch, der es wagte mit mir kontakt aufzunehmen.
Ich suchte nach diesem gewissen "etwas", nach der ausstrahlung, die mir verraten sollte, dass dies genau der richtige sei.
nun gut.. diese art der ausstrahlung hatten wirklich nur sehr sehr wenige männer, weswegen ich längere zeit allein verbrachte, ohne jeglichen engeren kontakt mit dem anderen geschlecht.
doch sollte endlich mal einer meinen so kritischen auswahlkriterien entsprechen (ich wollte diesmal doch wirklich den richtigen finden), dann war ich hin und weg und steigerte mich in eine beziehung rein, deren grundlage allein diejenige war, dass mein partner, das gewisse "etwas" besaß.

Ich versuchte über seine fehler hinwegzusehen, bildete mir positive eigenschaften seinerseits ein, doch was ich sah, war immer nur der spiegel meiner blinden verliebtheit. ich sah nur das, was ich sehen wollte..
das konnte so natürlich nicht funktionieren!

ich begann in einem sumpf aus selbstmitleid und zweifel zu versinken und hatte die hoffnung nach einer rettenden hand schon aufgegeben...
und genau in diesem moment, da kam sie!
die rettende hand, die mich aus diesem sumpf emporzog!

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Dienstag, 5. Juni 2007
liebes tagebuch...
hach, wie altmodisch..
nun muss ich mir wohl eingestehen, dass eine etwas konservative ader in mir steckt.
es fällt mir etwas schwer, hier vor dem vor sich hin brummenden computer zu sitzen und zu meine gedanken in eine verstaubte tastatur zu hämmern.

war ich es bisher doch so gewohnt, mich einfach gemütlich auf der couch nieder zu lassen und mein tagebuch mit krakeliger schrift zu beehren.

aber ich werde es wohl probieren.
am puls der zeit bleiben - so sagt man doch.

nun denn..
die frage ist, an welchen gedanken möchte ich den rest der welt teilhaben lassen?
oder sollte ich überhaupt an den rest der welt denken?
viele fragen, keine antwort.

und trotzdem amüsiert mich die vorstellung, irgendwelchen müll von mir zu geben, den dann jeder lesen kann, ohne mich explizit zu kennen.
schon irgendwie ein kick.

naja.. soweit meine einleitung, die eigentlich ja keine ist.

mein geist scheint heute keine großen sprünge machen zu wollen, also lass ichs dabei bleiben.
man will sich ja nicht überfordern...

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